Starkes Farbschema, starke Marke!
Warum ein konsistent eingesetztes und uniques Farbschema für Ihre Marke so entscheidend ist
Farben sind weit mehr als „nur“ Gestaltungselemente – sie sind zentrale Bausteine einer erfolgreichen Markenidentität. Studien zeigen, dass ein konsistent eingesetztes und uniques Farbschema den Wiedererkennungswert einer Marke um bis zu 80 % steigern kann!
Kein Wunder also, dass weltweit erfolgreiche Marken ihre jeweiligen Farbschemata so konsequent anwenden – und über Jahrzehnte hinweg beibehalten.
Doch was bedeutet das für Ihre Marketingarbeit? Wie kann Ihr Unternehmen Farben strategisch für sich nutzen, um Ihre Markenidentität zu stärken?
1. Die richtige Markenfarbe wählen: Denn Farben kommunizieren Werte
Farben lösen Emotionen aus, transportieren Botschaften und formen die Wahrnehmung einer Marke. Bevor Sie ein Farbschema für Ihr Unternehmen definieren, sollten Sie daher genau analysieren, welche Werte und Assoziationen Ihre Marke vermitteln soll – und dementsprechende Farben wählen.
Blau: Steht für Vertrauen, Sicherheit und Seriosität – nicht umsonst ist es die bevorzugte Farbe vieler Banken und Technologieunternehmen (z. B. Facebook, IBM, SAP).
Rot: Signalisiert Dynamik, Leidenschaft und Energie – perfekt für Marken, die Aufmerksamkeit erregen wollen (z. B. Coca-Cola, YouTube).
Gelb: Strahlt Optimismus und Kreativität aus – daher gerne von Lifestyle- und Innovationsmarken genutzt (z. B. McDonald’s, DHL).
Grün: Vermittelt Nachhaltigkeit und Wachstum – oft im Bereich Umwelt, Gesundheit oder Finanzen zu finden (z. B. Landliebe, Starbucks).
Tipp: Wer eine starke Markenidentität aufbauen möchte, sollte die Farbwahl strategisch angehen – und sich nicht nur von persönlichen Vorlieben leiten lassen.
2. Weniger ist mehr: Setzen Sie auf ein klares, unverwechselbares Farbschema
Ein zu komplexes Farbkonzept kann die Markenidentität verwässern. Erfolgreiche Unternehmen setzen daher meist auf eine (!) dominante Kernfarbe – gegebenenfalls ergänzt durch wenige unterstützende Farben.
Beispiel Milka: Lila ist für Milka ein einzigartiges Markenkennzeichen. Wäre die Milka-Kuh in den Farben des Regenbogens bemalt, wäre die Marke nicht annähernd so einprägsam.
Beispiel Telekom: Die Farbe Magenta als zentrales Branding-Element sorgt für enorm hohen Wiedererkennungswert in der Telekommunikationsbranche.
3. Einheitliches Farbkonzept über alle Kanäle hinweg
Ein professionelles Branding erfordert Konsistenz. Die jeweils gewählten Markenfarben sollten deshalb auf allen Kanälen konsequent eingesetzt werden – sei es in Print, Digital oder Social Media. Widersprüchliche Farbgestaltungen sorgen für Verwirrung und können den Wiedererkennungswert schwächen. Daher sollte die Farbpalette klar definiert und verbindlich mit im Corporate Design-Guide festgehalten werden.
4. Kontinuität ist entscheidend: Ein Markenfarbschema ist keine Modeerscheinung
Markenfarben sind ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmens-DNA und sollten daher nicht leichtfertig geändert werden. Ein zu häufiger Wechsel kann Verwirrung bei Kunden und Partnern stiften.
Natürlich kann ein Marken-Redesign nach einiger Zeit sinnvoll sein, aber: Eine finale Farbänderung sollte gut durchdacht sein. Falls eine Anpassung erforderlich ist, sollte sie evolutionär erfolgen, anstatt die jeweilige Farbwelt radikal zu verändern.
Sie benötigen Unterstützung bei der Entwicklung oder Optimierung Ihrer Markenfarben?
Wir helfen Ihnen gerne dabei, die perfekte Farbstrategie für Ihr Unternehmen zu entwickeln, das jeweilige Farbschema zu pflegen und auf allen Kanälen einheitlich umzusetzen. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Marke stärken – am besten jetzt gleich unverbindlich beraten lassen!