Weihnachtspost für B2B-Kontakte

Jedes Jahr dasselbe Bild: Schreibtische voller Standardweihnachtskarten und Neujahrsgrüßen. Fast durchweg austauschbare Motive und nahezu identische Formulierungen. Alle nett gemeint. Aber praktisch ohne Wirkung. Verständlich also, dass viele Unternehmen sich fragen, ob Weihnachtsgrüße überhaupt noch zeitgemäß sind. Wir bei BM1 sagen: Ja, sie sind zeitgemäß und funktionieren: wenn sie persönlich, warmherzig und intelligent gemacht sind und Beziehungen wirklich pflegen! 

Warum klassische Standard-Weihnachtskarten kaum noch etwas bewirken 

Die meisten B2B-Entscheider bekommen dutzende Karten. Viele davon wirken allerdings wie ein Pflichtprogramm der Absender: generischer Text, null Bezug zum Empfänger, keine echte Idee. Damit gehen diese Karten in der allgemeinen Informationsflut vor den Festtagen völlig unter. Unterm Strich bedeutet das: Aufwand hoch, Aufmerksamkeit gering, Nutzen minimal – und dazu dann auch noch nicht ganz unerhebliche Kosten. 

Gerade wenn Kommunikation so austauschbar daherkommt, landet sie fast automatisch im kommunikativen „Grundrauschen“. Womit die Chance auf einen wertvollen, emotional aufgeladenen Kontaktmoment komplett verpufft. 

Warum das Jahresende ein starkes Kommunikationsfenster bleibt  

Verschiedene Branchenstudien und Dialogmarketing-Analysen zeigen seit Jahren dasselbe Bild: Rund um die Feiertage sinken operative Prioritäten – und persönliche Botschaften werden bewusster wahrgenommen. 

Gerade auch B2B-Entscheider reagieren kurz vor den Feiertagen sensibler auf: 

  • authentische Wertschätzung
  • persönliche Worte 
  • echte Beziehungspflege 
  • gut gemachte, individuelle Kontaktimpulse  

Anders gesagt: Standard stört – echte Wertschätzung wirkt. 

Was gute B2B-Weihnachtskommunikation heute leisten muss 

Gute Kommunikation zum Jahresende ist weder Marketing-Gag noch reiner Privatgestus. Sie ist ein Beziehungsinstrument. Festtagspost funktioniert dann besonders gut, wenn sie: 

  • persönlich und warmherzig formuliert ist
  • einen echten Gedanken transportiert 
  • die Beziehung stärkt 
  • keinen werblichen Charakter hat 
  • gerne eine kleine Interaktion oder Überraschung beinhaltet 
  • sich bewusst von den üblichen Textbausteinen absetzt 

Kurz: Die Weihnachtspost muss zeigen, dass man sich Gedanken gemacht hat und nicht nur eine lästige Mailingaufgabe „abarbeitet“. 

Wie wir bei BM1 das Thema leben: von Print zu Hybrid zu Digital; aber immer persönlich 

Tatsache ist: Wir von BM1 haben über viele Jahre hinweg enorm viel Energie in unsere gedruckten Weihnachtsmailings gesteckt. Individuell gestaltet, hochwertig, persönlich. Und das Feedback war auch immer sehr stark. Letztes Jahr haben wir erstmals eine Brücke zur digitalen Welt geschlagen: also Print & Online verknüpft, eine kleine Interaktion eingebaut, weg von der klassischen Karte, hin zu einem ergänzenden digitalen Erlebnis. 

Dieses Jahr gehen wir noch einen Schritt weiter: Wir setzen erstmals komplett auf eine digitale Weihnachtskommunikation. Nicht aus Bequemlichkeit. Sondern weil wir eine Idee entwickelt haben, die digital noch direkter, persönlicher und überraschender funktioniert als alles, was wir bisher verschickt haben. 

Wir bauen dafür eine kleine Spezial-Website – mit einem Detail, das wir heute noch nicht verraten. Nur so viel: Wer sie besucht, wird nicht auf besonders empathische Art und Weise angesprochen, sondern auch spielerisch zur Interaktion eingeladen. Wichtig dabei: Wir finden das nicht nur „cool“, das Ganze ist uns auch persönlich wichtig. Schließlich pflegen wir sehr beratungsintensive und vor allem in den allermeisten Fällen auch sehr persönliche Beziehungen – und dafür ist dieser besondere Kontakt gerade zum Jahresende eine wunderbare Möglichkeit der uns sehr wichtigen Beziehungspflege. 

Warum es sich für alle B2B-Unternehmen „lohnt“, mehr aus ihrer Weihnachtspost zu machen 

Beziehungspflege ist kein „Add-on“, sondern geschäftsentscheidend – vor allem bei Beratung, Dienstleistungen und langfristigen Partnerschaften. 

Eine gut gemachte Weihnachtskommunikation: 

  • stärkt die emotionale Ebene
  • bleibt hängen 
  • wirkt länger als jeder Newsletter 
  • schafft Gesprächsanlässe fürs neue Jahr 
  • positioniert ein Unternehmen als aufmerksam, zugewandt, professionell 

Viele Unternehmen lassen genau dieses Potenzial leider ungenutzt, weil sie entweder ganz auf diese Kontaktaufnahme verzichten oder auf Standardkarten setzen, die keine Wirkung entfalten. 

Wer wissen möchte, wie es anders geht: einfach mal einen unverbindlichen Infotermin mit uns vereinbaren.

Ähnliche Beiträge

  • Personalakquise via TV – gerade auch mit kleinerem Etat!

    Funktioniert das denn? Ja, das funktioniert! Dass das gute alte Fernsehen ein interessanter Kanal für die Personalakquise sein kann, entdecken gerade einige Big Player Deutschlands ganz neu für sich. REWE beispielsweise, meldet W & V, startet jetzt im Sommer eine Personalgewinnungskampagne, bei der TV-Spots im Zentrum stehen. Andere große deutsche Unternehmen setzen bereits schon länger…

  • Kontextsensitive Anzeigen und Ads

    Warum das Werbeumfeld für den Erfolg einer Anzeige entscheidend sein kann. Wer Anzeigen bzw. Ads schaltet, schaut in der Regel zunächst auf Daten: Reichweite, Klickrate, TKP oder CPC. All das sind wichtige Kennzahlen. Doch in bestimmten Fällen oft ebenso wichtig – und leider häufig vernachlässigt – ist ein weiterer Faktor: das inhaltliche Umfeld, in dem…

  • Interaktive Sonderelemente auf Websites

    Mehr als ein „Gimmick“! Zeitgemäße Websites sollten Besucher*innen nicht nur eindimensional informieren, sondern – bei dafür geeigneten Themen und einer entsprechenden Bedeutung – am besten auch immer zur Interaktivität anregen. Tatsächlich sind bestimmte (Online-)Prozesse gar nicht anders denkbar oder werden ansonsten deutlich verkompliziert! Andere Inhalte gewinnen durch eine Umsetzung mit Hilfe solcher Elemente an Relevanz,…

  • Das Netzwerk birgt einige Überraschungen

    Sie wissen, wie LinkedIn „funktioniert“. Sind Sie sicher? Viele denken, sie hätten genau verstanden, wie LinkedIn funktioniert. Doch die Realität des Netzwerks ist vielschichtiger, als allgemein angenommen. Denn LinkedIn hat sich in relativ kurzer Zeit sehr stark gewandelt. Und inwiefern hat sich LinkedIn-verändert? Aktuelle Studien, wie die des renommierten Markt- und Meinungsforschungsunternehmens #Civey (einsehbar unter…

  • Webanalysetools: weiter unverzichtbar

    Webanalysetools: auch künftig soooo wichtig! Warum Webanalysetools trotz verschärfter Datenschutzregelungen unverzichtbar sind! Viele Websitebetreiber stellen sich angesichts der aktuellen Rechtslage und den damit verbundenen Nutzungseinschränkungen die Frage:  Sind Analysetools jetzt noch sinnvoll? Unsere Antwort: Unbedingt! Trotz der rechtlichen Herausforderungen bieten Webanalyse-Tools unschätzbare Einblicke in das Verhalten der Website-Besucher und ermöglichen dadurch eine gezielte und stetige…

  • Virtuelle Rundgänge: Digitaler Mehrwert

    Online reale Vor-Ort-Situationen erlebbar machen – mit virtuellen 360°-Rundgängen! Menschen wollen heute vor wichtigen Entscheidung möglichst umfassend informiert werden – auch und gerade, wenn es um eine spezifische Situation vor Ort geht. Gerade deshalb gewinnen virtuelle 360°-Rundgänge zunehmend an Bedeutung. Sie bieten eine einzigartige Möglichkeit, Interessenten einen umfassenderen Einblick zu geben als dies zweidimensionale Darstellungen…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert