ShiftToWeb: Kommt jetzt das ultimative Ende der Printkommunikation?

Es ist eine Binsenwahrheit: Wir interagieren heute völlig anders als noch vor 10 Jahren. Deshalb stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Kommunikationsstrategie komplett zu überdenken. Derzeit verstärkt auf dem Prüfstand: die jetzt noch verbliebene Printkommunikation. Der „finale Shift-to-Web” ist in aller Munde. Doch die Entscheidung, traditionelle Printkanäle wie Kundenmagazine, Kundenzeitungen, Broschüren und Flyer einzustellen, ist alles andere als trivial.

Die Vorteile einer Verlagerung ins Digitale liegen zwar auf der Hand …

Da ist zum einen der Umweltaspekt, zum anderen das sich stark wandelnde Kommunikationsverhalten vor allem jüngerer Zielgruppen und, zumindest teilweise, der Kostenfaktor. Digitale Kanäle bieten außerdem die Möglichkeit, Inhalte schneller zu aktualisieren und eine direkte Interaktion mit der Zielgruppe zu erschließen.

Doch Print hat bei einigen Zielgruppen und in bestimmten Situationen (immer noch) Stärken

Es gibt auch starke Argumente FÜR die Beibehaltung von Printmedien. In bestimmten Empfängergruppen erzielen traditionelle Kommunikationsformen eine Aufmerksamkeit, die digital nur schwer zu erreichen ist. Vor allem in Branchen mit einem hohen Anteil älterer und konservativer Kunden kann ein gut gemachtes Print-Kundenmagazin eine Awareness erzielen, die digitale Medien kaum ersetzen können.

Der Ausweg aus diesem Dilemma liegt in individuellen und (meist) modularen Veränderungen

Bei der Beratung unserer Kunden hat sich gezeigt: Es gibt keine pauschale Antwort auf die Frage nach dem einen optimalen Weg. Vielmehr ist eine genaue Analyse der individuellen Situation erforderlich, um eine maßgeschneiderte Lösung zu entwickeln. Häufig ist das Ergebnis ein Stufenplan, der darauf abzielt, die digitalkritischen Kunden nicht durch einen abrupten Stopp der Printkommunikation vor den Kopf zu stoßen, sondern behutsam an neue Kommunikationsformen heranzuführen.

Die Notwendigkeit eines vielfältigen Kommunikationsmixes

Die digitale Ära erfordert tatsächlich einen wesentlich umfassenderen Kommunikationsmix. Neben traditionellen Kanälen sollten Unternehmen diverse digitale Plattformen und Tools wie Social Media, Newsletter, Blogs, Push-Nachrichten, Messengerdienste, Online-Magazine, Chatbots, Podcasts, Live-Videos, Apps, Google Ads, Affiliate-Marketing und / oder Fernsehwerbung in Betracht ziehen. Eine intelligente Kombination aus digitalen und (langfristig und /oder auch übergangsweise) punktuellen Printmaßnahmen ermöglicht es, unterschiedliche Zielgruppen effektiv anzusprechen.

Die digitale Transformation der Kommunikationsstrategie ist ein komplexer Prozess, der eine sorgfältige Planung und Anpassung erfordert. Wir von BM1 stehen Unternehmen als erfahrener Partner gerne zur Seite, um die Herausforderungen des Shift-to-Web zu meistern.

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